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Alle Dienstleistungen im Überblick:
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Die Blutspende ist die einfachste Möglichkeit, um Leben zu retten - Eine Blutspende kann bis zu drei Menschen helfen. Das DRK ruft zur guten Tat auf.
Gute Vorsätze gibt es zu Jahresbeginn bekanntlich viele. Warum nicht direkt mit einer schnellen und einfachen guten Tat ins neue Jahr starten? Aktuell spendet knapp fünf Prozent der Bevölkerung regelmäßig Blut - Das hat oftmals weder mit fehlender Motivation noch mangelnder Bereitschaft zu tun. Viele Menschen haben im Alltag bloß wenig bis gar keine Berührungspunkte mit der Blutspende. Ihnen fehlt das Bewusstsein für die Notwenigkeit und was sie mit nur ein bis zwei Blutspenden im Jahr bewirken können.
Blut wird kontinuierlich und jeden Tag benötigt: Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patientinnen und Patienten aller Altersklassen ausreichend zu versorgen. So wird ein Großteil der Blutspenden (19 Prozent) für die Behandlung von Krebspatient*innen benötigt. Hintergrund: Durch die Krebserkrankung selbst oder durch die Therapie kann ein Mangel an roten Blutzellen sowie Blutplättchen entstehen. Somit werden häufig Bluttransfusionen bei der oft langdauernden Krebsbehandlung nötig.
Zeit, um mit Mythen rund um die Blutspende aufzuräumen: Die Blutspende gehört zu den einfachsten und schnellsten guten Taten: Benötigt wird maximal eine Stunde Zeit, davon dauert die reine Blutentnahme nur knapp 10-15 Minuten. Abgenommen werden 500 Milliliter Blut. Gespendet werden darf sogar mehrfach im Jahr im Abstand von 56 Tagen – Frauen dürfen bis zu vier, Männer bis zu sechs Mal innerhalb von 12 Monaten spenden. Der DRK-Blutspendedienst bietet in der Region Hessen und Baden-Württemberg täglich eine Vielzahl an Terminen an.
Also worauf warten? Eine Blutspende kann bis zu drei Menschen helfen.
Weitere Informationen rund um das Thema Blutspende unter www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11.
NÄCHSTER TERMIN in 35282 Rauschenberg
Donnerstag, dem 23.01.2025
von 15:45 Uhr bis 19:45 Uhr
Kratz'sche Scheune, Bahnhofstr. 10a
Jetzt Termin buchen: www.blutspende.de/termine
Der eingetragene Verein „Region Burgwald – Ederbergland“ ist eine Lokale Aktionsgruppe (LAG) im Sinne des Förderprogramms LEADER der Europäischen Union und zuständig für das LAG-Management in den Kommunen Allendorf (Eder), Battenberg (Eder), Burgwald, Cölbe, Frankenberg (Eder), Gemünden (Wohra), Hatzfeld (Eder), Lahntal, Münchhausen, Rauschenberg, Rosenthal, Wetter (Hessen) und Wohratal in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Waldeck-Frankenberg. Zweck des Vereins ist, regionale Akteur:innen bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zu unterstützen und zu fördern, die der nachhaltigen Entwicklung der Region dienen.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine Person (m/w/d)
für das Umsetzungsmanagement Naherholung & ländlicher Tourismus
Es handelt sich um eine auf die EU-Förderperiode 2023-2027 befristete Vollzeitstelle mit der Aussicht auf Verlängerung.
Arbeitsort ist die Geschäftsstelle in Wetter (Hessen), mobiles Arbeiten ist nach Absprache möglich.
Die durchschnittliche regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden (Vollzeit).
Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TVöD/VKA bis Tarifstufe E 10/2.
Ihre Aufgaben:
fachliche Umsetzung des in der Lokalen Entwicklungsstrategie definierten Handlungsfeldes 3 „Naherholung & ländlicher Tourismus“. Dazu gehören u.a.:
Ihr Profil:
Von Vorteil sind außerdem:
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 07.02.2025
per Mail im PDF-Format an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Barrierefreie Informationen zu Gesundheit, Ausbildung oder Behördengängen online verfügbar
Marburg-Biedenkopf – Der Landkreis Marburg-Biedenkopf bietet jetzt in der Integreat-App auch Inhalte in einfacher Sprache an. Dies ist ein weiterer Schritt den Zugang zu kommunalen Informationen barrierefrei zu gestalten. Durch diese Erweiterung werden Informationen für Menschen mit eingeschränkten Sprachkenntnissen oder kognitiven Beeinträchtigungen zugänglich. Die Integreat-App stellt eine breite Palette an Informationen des Landkreises Marburg-Biedenkopf zu Themen wie beispielsweise Gesundheit, Ausbildung, Wohnungssuche oder Behördengänge bereit.
„Der Landkreis Marburg-Biedenkopf setzt sich kontinuierlich dafür ein, den Zugang zu kommunalen Informationen barrierefrei zu gestalten. Die Integreat-App ist dabei ein zentrales Werkzeug, um Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen zu unterstützen“, erläutert der Erste Kreisbeigeordnete Peter Neidel. Durch die Integration von einfacher Sprache werde die App zu einem noch inklusiveren Angebot und helfe dabei, Teilhabe für alle Bürgerinnen und Bürger zu fördern.
„Einfache Sprache ist ein wichtiger Schritt, um Barrieren im Zugang zu Informationen abzubauen“, erklärt Xiaotian Tang, WIR-Koordinatorin des Landkreises. „Wir wollen sicherstellen, dass alle Menschen im Landkreis Marburg-Biedenkopf – unabhängig von ihren sprachlichen oder kognitiven Fähigkeiten – Zugang zu den Informationen haben, die sie für ihr Leben hier benötigen.“
Hintergrund:
Über 120 Städte und Landkreise in Deutschland nutzen die digitale Integrations-Plattform Integreat. Die App ist kostenlos verfügbar und kann sowohl online als auch offline genutzt werden, was eine flexible Nutzung möglich macht. Neben einfacher Sprache werden in der App im Landkreis Marburg-Biedenkopf acht weitere Sprachen wie Ukrainisch, Rumänisch und Arabisch angeboten, sodass Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern schnell Informationen finden. Interessierte können die App im Google Play Store oder Apple App Store unter dem Namen „Integreat“ herunterladen.
Seit Dezember 2024 ergänzt die Praxis „Ergotherapie im Begegnungshof“ das vielseitige Angebot des Begegnungshofs „Bewegt mit Pferd“ in Rauschenberg. Vier erfahrene Ergotherapeutinnen stehen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit gezielten Therapieangeboten zur Seite – sowohl in der Praxis als auch bei Hausbesuchen.
„Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Aktivitäten eingeschränkt sind oder es in Zukunft sein könnten. Unsere Behandlung zielt darauf ab, größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erreichen“, erklärt Judith Lakenbrink, Ergotherapeutin und Vorstandsmitglied von „Bewegt mit Pferd“.
Neben unterschiedlichsten Methoden, die zur Zielerreichung beitragen sollen, kann die Praxis auch einen tiergestützten Ansatz wählen. Ob Pferde, Hunde oder ab Frühjahr 2025 auch Kaninchen – die tierischen Mitarbeiter bieten einen besonderen Mehrwert. „Mit dem Medium Tier lassen sich therapeutische Ziele mit mehr Freude erreichen. Außerdem kann das Tier das Wohlbefinden steigern und den Zugang zur Therapie erleichtern“, betont Judith Lakenbrink.
Ergotherapie kann als Heilmittel vom Arzt verordnet werden, wenn Menschen in ihrer Handlungsfähigkeit und Lebensqualität infolge einer Erkrankung oder Verletzung eingeschränkt oder von einer Einschränkung bedroht sind.
Das Praxisteam verbindet langjährige Erfahrung mit modernen Standards und arbeitet stets klientenzentriert, also individuell ausgerichtet auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen. Der Fokus liegt darauf, Menschen gezielt in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken und sie in ihrer Selbstständigkeit zu fördern – sei es bei sozial-emotionalen, kognitiven oder senso-motorischen Fähigkeiten.
Die frisch renovierten Praxisräume bieten eine ruhige und einladende Atmosphäre, während der weitläufige Begegnungshof einen zusätzlichen therapeutischen Rahmen schafft.
„Bewegt mit Pferd“, der 2021 gegründete Verein, der zuvor in Rauischholzhausen im Ebsdorfergrund beheimatet war, hat seit dem Sommer des vergangenen Jahres seinen Sitz in der Bahnhofstraße 9 in Rauschenberg.
Noch freie Kapazitäten!
Das Team der „Ergotherapie im Begegnungshof“ freut sich über neue Klientinnen und Klienten und steht Ihnen mit ergotherapeutischen Therapieangeboten zur Seite.
📞 0151 57798172
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.bewegtmitpferd.de/ergotherapie
Manfred Günther für den Verein „Bewegt mit Pferd“
Der städtische Bauhof hat am Bahnhof Ernsthausen eine Abflussrinne eingebaut und rundherum gepflastert. Dazu wurden Pflastersteine verwendet die vom Bau der Kratz’schen Scheune übrig geblieben waren. Da der Bahnhof am tiefsten Punkt des umgebenden Geländes liegt, konnte bislang bei stärkeren Regenfällen das Oberflächenwasser in das Gebäude eindringen. Dies soll die Abflussrinne künftig verhindern. Außerdem hat der Bauhof den Frostschutzbelag auf dem Gelände abgezogen und modelliert.
Die Betreiber der Windkraftanlagen in Ernsthausen haben der Feuerwehr Rauschenberg eine großzügige Materialspende im Wert von rund 30.000 Euro zukommen lassen.
Dies geschah im Zuge des Betreiberwechsels und der bevorstehenden Erneuerung der Anlage in Ernsthausen.
Eine Spende über sinnvolle und fehlende Ausrüstung, die überwiegend auf dem neuen Gerätewagen Logistik (GW-L) verlastet wird und durch das Rollcontainerkonzept in den verschiedensten Einsatzlagen flexibilisiert. Der Gerätewagen Logistik befindet sich gerade in der Anschaffung und wird voraussichtlich im 1. Quartal 2025 eintreffen.
Die Materialspende beinhaltet folgende feuerwehrtechnische Ausrüstung:
Auf dem Rollcontainer mit den Kunststoffboxen findet z.B. die gespendete Wechselkleidung Platz. Diese kann zur Verwendung kommen, wenn sich Einsatzkräfte, z.B. mit giftigen Rauchgasen, kontaminiert haben. Diese können sich dann an der Einsatzstelle umziehen und müssen nicht mehr die ausgasenden Dämpfe einatmen.
Außerdem kann so zukünftig ein sicherer und rechtssicherer Transport von benutzten Atemschutzgeräten zur Atemschutzwerkstatt gewährleistet werden.
Die Tragkraftspritze dient zur Förderung von Löschwasser. Gerade für die Sicherung des Brandschutzes bei außengelegen Objekten, wie z.B. der Windpark, kann diese zum Einsatz kommen.
Die Wärmebildkamera wird zukünftig auf dem Fahrzeug der Feuerwehr Rauschenberg - Ernsthausen verlastet. Mit der Wärmebildkamera kann sich ein Lagebild über Brandausbreitung und vorhandene Glutnester gemacht werden. Hiermit kann effektiver gearbeitet und Löschwasser effizienter eingesetzt werden. Dadurch können Löschwasserverbrauch und auch Löschwasserschäden minimiert werden.
Zusätzlich zu der Spende, verpflichtet sich der Windparkbetreiber zum Bau zweier Löschwasserzisternen von jeweils 48 m³ im Bereich des Windparks. Diese sichern Brandschutz auch für andere Löscheinsätze außerhalb des Windparks z.B. bei Vegetationsbränden.
Die Feuerwehr Rauschenberg bedankt sich recht herzlich für die großzügige Spende.
Thorsten Wiener
Einmal im Jahr, am zweiten Sonntag im Dezember findet Deutschland der große Fahrplanwechsel statt. Neue Bus- und Bahnverbindungen starten, Fahrpläne werden geändert und angepasst. Der diesjährige Fahrplanwechsel findet am 15.12.2024 statt. Auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf gibt es Veränderungen.
Hier ein Überblick zu den wesentlichen Änderungen im ÖPNV:
Geänderter Schnellbushalt in Dautphe
Der Expressbus X40 von Biedenkopf nach Gladenbach hält ab Fahrplanwechsel neu in „Dautphe Rathaus“ anstelle „Auf der Höhe“. Damit wird eine bessere Erreichbarkeit der Gemeindeverwaltung Dautphetal und des dortigen Nahversorgungszentrums mit Einkaufsmärkten und Dienstleistungsunternehmen ermöglicht.
Optimierte Busverbindungen und Zuganschlüsse
Über den gesamten Landkreis hinweg ergeben sich zum Fahrplanwechsel eine Reihe von geringfügigen Fahrplananpassungen.
So werden unter anderem, nach Anpassung des Schienenfahrplans (G30) im Minutenbereich, Abfahrten und Ankünfte der lokalen Linien zur Sicherstellung des Anschlusses angepasst. Dies ist vor allem im Bereich Kirchhain und Niederwalgern erforderlich.
Die Möglichkeit der Weiterfahrt zwischen den beiden Linien 491 und MR-40 wird ab Biedenkopf dargestellt, um die Fahrgastinformation zu verbessern.
Darüber hinaus kommt es zu Verbesserungen in der An- und Abfahrt an einer Reihe von Schulstandorten. Zum Teil werden schulbezogene Busfahrten nur im Minutenbereich angepasst, um den Unterrichtsstart besser zu erreichen bzw. eine frühere Rückfahrt zu ermöglichen. Ebenso werden spätere Abfahrten im Zuge der Entwicklung von Ganztagsangeboten berücksichtigt.
„Die Nutzung im Busverkehr des ländlichen Raums entwickelt sich durchaus positiv, zum einen dank günstiger Fahrscheinangebote wie Deutschland-Ticket und Hessentickets für Schüler und Senioren, vor allem aber auch, weil wir den Menschen ein gut ausgebautes ÖPNV-Angebot zur Verfügung stellen. Dieses hohe Niveau im Landkreis Marburg-Biedenkopf gilt es zu wahren und auch unter schwieriger werdenden Rahmenbedingungen sinnvoll weiter zu entwickeln“, so der Erste Kreisbeigeordnete Peter Neidel (CDU).
Naturparklinie
Auch in der Saison 2025 wird die Naturparklinie MR-30 von Mai bis Oktober 2025 an Wochenenden und Feiertagen wiederum eine attraktive Verbindung mit der Möglichkeit des Fahrradtransports zwischen dem Bahnhof in Niederwalgern und Bad Endbach herstellen. Dort besteht dann Anschluss an die „Blaue Linie“ in Richtung Aartalsee und Krombachtalsperre. Ideal für eine Wanderung oder eine Radtour im Lahn-Dill-Bergland oder dem Salzbödetal.
Bessere Busverbindung nach Norden
Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember baut der Nordhessische-Verkehrs-Verbund (NVV) sein Busangebot in den Landkreisen Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg weiter aus. Von dem verbesserten Angebot im Schwalm-Eder-Kreis profitiert auch der nordöstliche Teil des Landkreises Marburg-Biedenkopf. So wird die neue Buslinie 460 Borken-Kleinenglis stündlich den Rauschenberger Stadtteil Josbach über die B 3 erreichen und von dort wieder zurückfahren. In Josbach besteht dann Anschluss an die RNV-Buslinie MR 72 Josbach-Marburg und zurück.
Damit werden die Kommunen entlang der B 3 deutlich besser im ÖPNV miteinander und auch kreisübergreifend verbunden. Bspw. werden Gilserberg, Jesberg und Bad Zwesten dann mit einem Umstieg und attraktiven Fahrzeiten von Marburg und Rauschenberg aus gut erreichbar sein.
Wermutstropfen Bahn-Fernverkehr
Weniger erfreulich ist hingegen der weitere Rückzug der Deutschen Bahn AG im Personenfernverkehr. So entfallen ab Marburg Hbf vier ICE-Abfahrten in den frühen Morgenstunden und am späten Abend. Im Januar 2025 ist mit weiteren Einschränkungen im Fernverkehr auf der Main-Weser-Bahn zu rechnen.
„Wir werden mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund besprechen, ob zur Kompensation bei den regionalen Zugverkehrsleistungen Ergänzungen notwendig werden. Darüber hinaus ist die DB AG aufgefordert, auf der Main-Weser-Bahn ein quantitativ und qualitativ zuverlässiges ICE-Zugangebot, täglich zumindest im 2-Stundentakt zu gewährleisten.“, so Peter Neidel weiter.
Gemeinsames Fahrplanbuch
Für die Universitätsstadt Marburg und den Landkreis Marburg-Biedenkopf erscheint auch für das Jahr 2025 wieder ein gemeinsames Fahrplanbuch. Dort finden sich die Linienfahrpläne des Schienenverkehrs, der Stadtbus- und Überlandlinien in gedruckter Form.
Das Fahrplanbuch ist kostenfrei bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen, in den Verwaltungsstellen des Kreises, der RNV-Geschäftsstelle in der Bismarckstr. 16b sowie der Mobilitätszentrale der Stadtwerke in Marburg-Weidenhausen erhältlich.
QR-Code an den Haltestellen
Der RMV Marburg-Biedenkopf implementiert zudem an den Aushangfahrplänen der Bushaltestellen neu einen QR-Code zur besseren Fahrgastinformation. Der jeweilige Code kann mit dem Smartphone gescannt werden und macht über einen Link aktuelle Informationen zur jeweiligen Haltestelle, wie die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Form von Echtzeitdaten, abrufbar.
Fahrplanänderungen durch die Sperrung der Brücke (Bahnüberführung, L 3089) Neue Kasseler Straße“ in der Marburger Nordstadt
Es gelten bis auf Weiteres geänderte Linienlaufwege mit verlängerten Fahrzeiten für folgende Buslinien:
X35:
Der Expressbus von und nach Alsfeld über Kirchhain wird zwischen „Marburg Universitätsklinikum“ und „Marburg Hauptbahnhof“ über die B3 umgeleitet.
481:
Zwischen „Marburg Hauptbahnhof“ und „Wehrda Einkaufszentrum“ bzw. „Cölbe Sägewerk“ wird die Regionalbuslinie 481 von Biedenkopf-Wallau über die B3 umgeleitet. Die Haltestellen „Zimmermannstraße“, „Schlosserstraße“ und „Neues Forum“ werden nicht bedient.
MR-72:
Die Linie Richtung Rauschenberg-Josbach wird zwischen „Marburg Schlosserstraße“ und „Cölbe Sägewerk“ über die B3 umgeleitet. Die Haltestelle „Marburg Neues Forum“ kann nicht bedient werden.
MR-75:
Diese Linie von/nach Kirchhain über Uni-Klinikum wird zwischen „Marburg Ginseldorfer Weg“ und „Marburg Hauptbahnhof“ über die B3 umgeleitet.
Alle Fahrplaninfos sind auch im Internet verfügbar unter:
https://www.rmv-marburg-biedenkopf.de oder www.rmv.de (RMV vor Ort - Marburg-Biedenkopf) sowie über die RMV-Go-App.
Die Jugendfeuerwehr hat in diesem Jahr als Ersatz neues Wettkampfgerät für die Teilnahme an den Bundeswettbewerben erhalten. Das Material wurde durch die Stadt Rauschenberg (auch für weitere Jugendfeuerwehren) zur Verfügung gestellt und jeweils von der Feuerwehr selbst aufgebaut.
Damit diese Geräte und die Wettkampfgeräte der Einsatzabteilung nicht im freien stehen müssen und so schneller kaputt gehen, wurde ein Unterstand hierfür geschaffen.
Mit Unterstützung der Stadt Rauschenberg, die das Material stellte, und dem Bauhof, der die Vorarbeiten (Fundamente bauen) leistete.
Aufgebaut wurde der kleine Unterstand an einem Samstag im Dezember durch einige Mitglieder der Einsatzabteilung und Karl Schein, der als Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung fachlich die Bauleitung übernommen hat.
Karl Schein hat im vergangenen Sommer schon mal Hand angelegt. Um Ordnung und Struktur auf dem Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses zu schaffen, wurde auch dort ein Unterstand für die Mülltonnen geschaffen. Auch hier stellten die Stadt Rauschenberg und private Spender Teile des Materials. Karl baute das federführend mit Unterstützung der Einsatzabteilung auf. Besonders nachhaltig hierbei ist, dass ein großer Teil des Baumaterials aus den Alten Holztoren des alten Spritzenhauses stammt. Diese wurden im Vorjahr durch Sektionaltore durch den Förderverein ersetzt.
Das alte Spritzenhaus ist nun nach der fast zweijährigen Umbauphase in Eigenleistung, das Material stellten die Stadt Rauschenberg und der Förderverien der Feuerwehr Rauschenberg e.V., vollständig als Lager und kleine Werkstatt für die Feuerwehr nutzbar. Auch hier haben sich unzählige Helfer aus den Reihen der Einsatzabtelung eingebracht. Diese hier aufzuzählen birgt einfach die Gefahr, jemanden zu vergessen. Desahlb sagt die Feuerwehr Rauschenberg hier allen Helfern ganz herzlich „DANKE“
Manfred Dreßler, Feuerwehr Rauschenberg
Kommunen und private Initiativen können sich am Projekt "Ab in die Mitte" vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum beteiligen und sich mit ihren Projektideen beteiligen. Ausgewählte Projekte können Fördermitel von jeweils bis zu 25.000,00 Euro erhalten. Weitere Informationen unter https://www.abindiemitte-hessen.de/.
Ein Buch, das ermuntert, Träume zu behüten, auch wenn sie nicht gleich verwirklicht werden können. Auch für Großeltern!
978-3-96843-052-2aus dem Französischen von Jenny Schröder 54 Seiten, Gb, 2024 Format: 23 x 31 cm ab 4 Jahren
Bilderbücher erzählen und erklären die wichtigen Dinge auf ihre besondere Weise. Sie ist nicht unbedingt wahr, aber – sie stimmt: Der Hüter des Mondes heißt Jean. Er sammelt, sortiert und pflegt Erinnerungen, Ideen, Wünsche und Gedanken von Menschen – kleinen und großen. Damit sie nicht ganz vergessen werden, ganz gleich, wie verrückt sie sein mögen. Mit ihrem so verzaubernden wie berührenden Bilderbuch Der Hüter des Mondes richten sich Charlotte Bellière und Ian de Haes „an alle Zerstreuten, die mit den Gedanken auf dem Mond sind“ und wissen, was es heißt, „nach ihrer Mondreise wieder auf der Erde zu landen“. Jean sorgt dafür, dass nichts verloren geht. – Aber was wird sein, wenn Jean das nicht mehr kann? Es geht weiter, sehr gut sogar ...
Herzliche Grüße Ihre Simone Berwanger
Zum Jahresabschluss wurde es im Scheunencafé weihnachtlich. Für das leibliche Wohl sorgten wieder viele Küchenbäckerinnen und Helga Schein hatte, wie schon auch in den vergangenen Jahren, wunderbare Weihnachtsplätzchen gebacken. Die selbstgebastelten Serviettenengel fanden gerade bei Liebhabern der Schokoladenkugeln großen Anklang. Auch das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern kam nicht zu kurz – durch die wunderbare musikalische Begleitung von Marion Köstens, Manfred Barth, Herbert Hamel, Gereon Muckelmann, Anton Pogorzaly und Heinz Peetzen wurde nicht nur bei „Jingle Bells“ kräftig mitgesungen. Familie Merle spendete für die „Wünsch Dir was“ Aktion einen Tannenbaum, der nach dem Schmücken zum Weihnachtsbaum erstrahlte. Dieser wurde von Alexandra Klusmann ersteigert und für die Wunschaktion gespendet, vielen Dank! Dass die Kaffeerösterei The Coffee and Tea Company aus Albshausen zukünftig für das Scheunencafe frisch gemahlenen Kaffee spendet, freute das Helferteam besonders. Zum Schluss bedankte sich Simone Berwanger ganz herzlich bei allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement - die Helferinnen vom Scheunencafé, die Musiker und die Küchenbäckerinnen bekamen ein kleines Dankeschön überreicht. Das nächste Scheunencafé startet im neuen Jahr am 15. Januar, wir freuen uns auf Sie!
Dank der Rauschenberger Vereine und Organisationen, der ehrenamtlichen Helfer und nicht zuletzt der Besucherinnen und Besucher jeden Alters war auch der diesjährige Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg. Das Wetter leistete ebenfalls einen Beitrag: Pünktlich zur offiziellen Eröffnung durch den Ersten Stadtrat Heinrich Müller ließ der Regen nach. Einen schönen Weihnachtsmarkt für Groß und Klein in stimmungsvoller, fröhlicher Atmosphäre ermöglichten insbesondere: Burschenschaft, Kultur- und Verschönerungsverein Rauschenberg, TSV Rauschenberg und Mädchentanzgruppe des TSV, VdK, Trachtengruppe und Kinder-Trachtengruppe, Kirchen- und Frauenchor, Freiwillige Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Stadtjugendpflege, Heidi Wittekindt mit Weihnachtsgeschichten, Musikverein, Spielmannszug der Feuerwehr, Stadtmuseum und IG Schloßberg, die weihnachtlichen Verkaufsstände und die Rauschenberger Schatzkiste. So dürfen wir uns alle auf den nächsten Weihnachtsmarkt in 2025 freuen.
„Die arabische Küche ist eine Liebesgeschichte zwischen Zutaten und Aromen. Jedes Gericht erzählt eine historische Geschichte, von Mulukhiyah bis Kibbeh, wo frische Kräuter mit köstlichen Gewürzen verschmelzen, um ein Gericht zu kreieren, das die Wärme der Familie und die Großzügigkeit der Gastfreundschaft widerspiegelt.“
Diese großartige kulinarische Erfahrung konnten Mitte November interessierte Rauschenbergerinnen und Rauschenberger machen und mussten dafür nicht einmal weit reisen: Das Familien- und Beratungszentrum hatte wieder zum beliebten interkulturellen Kochen ins Dorfgemeinschaftshaus Schwabendorf eingeladen. Maha Hamed, die seit 2015 mit ihrer Familie in Deutschland und beinahe genauso lang in Rauschenberg lebt, wollte den Teilnehmenden gerne die arabische Küche und die Kultur ihres Herkunftslandes näherbringen. Wir freuen uns sehr, dass wir sie dafür gewinnen konnten, da ihr Alltag mit drei Töchtern und ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Firma SW-Motech sicher gut ausgefüllt ist.
Zur Begrüßung gab es zunächst ein landestypisches Getränk aus Tamarindensaft und eines mit Himbeersirup sowie süße und herzhafte Knabbereien. Frau Hamed erklärte dabei die geplanten Gerichte. Dann durften sich die Teilnehmenden aktiv an der Zubereitung beteiligen und lernten exotische Gewürze und Zutaten kennen. Unter anderem gab es Tabouleh (ein Salat aus Bulgur, Tomaten und Petersilie), Freekeh (ein Hartweizen, das dem Grünkern ähnelt und wie Reis zubereitet wird) mit mariniertem Hähnchen und Reis alosi (Reis, Hackfleisch und Erbsen in hauchdünnen Teigblätter gebacken). Natürlich durften auch gefüllte Weinblätter nicht fehlen, die unter Anleitung fleißig gewickelt wurden. Für das Dessert wurde ein feiner süßer Grießkuchen vorbereitet und die süße Spezialität Halewet el Jiben, deren Hauptbestandteil zum Erstaunen aller Mozzarella war, der hierzulande eher aus der herzhaften Küche bekannt ist. Dazu wurde traditionell zubereiteter arabischer Kaffee gereicht.
Alle waren von den Ergebnissen begeistert und ließen es sich in gemütlicher Runde schmecken. Insgesamt war es eine rundum gelungene Veranstaltung und wieder eine große Freude zu sehen, wie Menschen verschiedener Kulturen und Generationen miteinander ins Gespräch kamen und sich auch neue Kontakte ergaben. Wenn auch Sie einmal Lust haben, Ihr Herkunftsland kulinarisch vorzustellen, melden Sie sich gerne bei uns im Familienzentrum.
Ihre Simone Berwanger und Eva Köhler
LANDLEBEN NEU GEDACHT: NACHHALTIG, LEBENDIG, ZUKUNFTSFÄHIG
Das Landleben stärken und Lebensräume für Freizeit, soziales Miteinander und Erholung zukunftsfähig zu gestalten ist ohne Dorfgemeinschaften und ehrenamtliches Engagement nicht denkbar. Mit dem Regionalbudget können kleinere Projekte in der Region Burgwald-Ederbergland in den Bereichen Jugend, Kunst und Kultur, Vereinsentwicklung, bürgerschaftliches Engagement sowie touristische Kleinprojekte mit überwiegend regionaler Wirkung mit einem Zuschuss in Höhe von 80% der zuwendungsfähigen Ausgaben (brutto) gefördert werden. Die Gesamtkosten müssen zwischen 1.000 – 20.000 Euro brutto liegen.
Es wird ehrenamtliches Engagement gefördert, welches die Handlungsfelder 1, 3 oder 4 (Daseinsvorsorge, nachhaltiger Tourismus, Bioökonomie) des Lokalen Entwicklungskonzepts unterstützen.
Zusätzlich werden Projekte bevorzugt, die in mehreren Themenfeldern liegen oder eine besondere regionale Bedeutung haben.
ANTRAGSSTELLUNG
1. Stufe: Projektideen können bis zum 31.01.2025 eingereicht werden.
2. Stufe: Ab Mitte Februar werden die Projektträger*innen mit den besten Ideen* aufgefordert, fertige
Projektanträge inklusive aller Anlagen bis zum 21.03.2025 einzureichen.
Auf dieser Grundlage erfolgt die endgültige Auswahl der Fördermittelvergabe.
Weitere Informationen und Antragsformulare sind unter https://www.region-burgwald-ederbergland.de/foerdermoeglichkeiten/regionalbudget/regionalbudget-2025/index.html erhältlich.
Laut Mitteilung der Hessischen Staatskanzlei werden im Land Hessen Vereine und Organisationen die ehrenamtliche oder vorwiegend gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen ab 1. Januar 2025 von der GEMA befreit. Das Land Hessen stellt dafür bis zu 400.000 Euro im Jahr zur Verfügung, insgesamt 1,6 Millionen Euro bis Ende 2028. Mit dem Geld soll ein wesentlicher Beitrag zur Förderung des Ehrenamtes in Hessen geleistet werden. Dies umfasst je Verein / Organisation vier Veranstaltungen pro Kalenderjahr mit einer Veranstaltungsfläche von max. 500m², sofern kein Eintrittsgeld erhoben wird. Künftig wird es ausreichen, sich beim GEMA-Portal mit seiner Veranstaltung anzumelden. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, bekommen die Vereine dann eine Nachricht, dass das Land Hessen die Kosten übernimmt. Weitere Informationen und ein Fact Sheet zum Thema GEMA-Befreiung sind erhältlich unter https://hessen.de/presse/gema-befreiung-fuer-ehrenamt-zum-1-januar-2025.
Das war ein Sieg für und mit Moral: Die Kreisliga-Volleyballer des ASV Rauschenberg haben auch das letzte Spiel in diesem Jahr gewonnen – nach 104 Minuten reiner Spielzeit mit 3:2 beim Regionalliga-Nachwuchs des TV Waldgirmes (16:25, 25:27, 25:18, 25:23 und 15:9). Dabei lag der Tabellenführer bereits mit 0:2 nach Sätzen zurück, zeigte dann aber nicht nur Kampfgeist und Willen, sondern kam auch immer besser ins Spiel.
Die Partie hatte ohne vier Spieler – alles andere als gut begonnen: Auf zwei wichtigen Angriffspositionen sowie dem Liberoposten umgestellt, kam das Team zu Beginn nicht ins Spiel. Eigenfehler und Abstimmungsprobleme sorgten für einen 1:6- und 2:9-Rückstand, der nicht mehr aufgeholt werden konnte; zudem wurde der erste Satz mit drei Eigenfehlern am Ende regelrecht verschenkt.
Im zweiten Satz kamen die Rauschenberger immer besser ins Spiel, gingen von Anfang an mit guten Block- und Angriffsaktionen in Führung (7:3) und sahen beim Stand von 23:19 wie der sichere Satzgewinner aus. Doch Annahmefehler, Abstimmungsprobleme in der Feldabwehr und „Unforced Errors“ – vom Gegner nicht erzwungene Fehler – sorgten für den völlig unnötigen weiteren Satzverlust (25:27).
Es spricht für die Moral und die Qualität des Teams, dass man trotz dieses herben Rückschlags nicht nur zurück ins Spiel fand, sondern mit Umstellungen im Block- und Abwehrverhalten den dritten Satz deutlich mit 25:18 gewann, Waldgirmes vor allem mit tollen Abwehraktionen dann 25:23 niederkämpfte und den Gastgebern im Tiebreak nicht den Hauch einer Chance ließ (15:9).
Auch wenn durch die zwei Satzverluste ein Punkt in Waldgirmes blieb, so bleiben die Rauschenberger Volleyballer weiterhin als einziges Team der Kreisliga ungeschlagen und holten sich den Titel des Herbstmeisters.
Dem Rückrundenstart im Januar blickt das Team optimistisch entgegen. Auch weil mit Maurice Müller und Deven Akbari zwei weitere Neuzugänge in Waldgirmes erstmals im Kader waren und somit das Team auf 15 Spieler angewachsen ist.
Für den ASV spielten: Gabriel Suay, Albert Maier, Lennart Boucsein, Lukas Fuhrmann, Michel Feldhoff, Manfred Günther, Torsten Kappler, Maurice Müller, Deven Akbari, Alex Kappler und Marten Spitzner.
Manfred Günther für die ASV-Männermannschaft
Der Seniorenrat der Stadt Rauschenberg, Klaus Quent, wünscht allen Seniorinnen und Senioren sowie allen Bürgerinnen und Bürgern der Kommune EIN FROHES WEIHNACHTSFEST.