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Alle Dienstleistungen im Überblick:
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Kreis baut Schutzmaßnahmen gegen Schweinepest weiter aus
Bisher alle Testergebnisse negativ / Suche nach toten Schweinen / Schutzzaun errichtet
Marburg-Biedenkopf – Der Landkreis Marburg-Biedenkopf baut die Schutzmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) weiter aus. Am Wochenende haben Mitarbeitende der Veterinärbehörde des Kreises und von Hessen Forst im Auftrag des Landes einen mobilen Schutzzaun unweit der Biedenkopfer Stadtteile Wallau und Breidenstein errichtet. Grund war der Fund eines toten Wildschweins bei Bad Laasphe (Kreis Siegen Wittgenstein/Nordrhein- Westfalen). Ein erster Labortest hatte hier zunächst eine ASP-Infektion gesehen. Diesen Befund konnte das Friedrich-Löffler-Institut in der vorgeschrieben zweiten Laboruntersuchung jedoch nicht bestätigen.
Dennoch hat das Land entschieden, weitere Schutzmaßnahmen durch die Kreise ergreifen zu lassen. Der elektrische Schutzzaun soll verhindern, dass Wildschweine aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen in den Landkreis Marburg-Biedenkopf wechseln. Im nordrhein-westfälischen Kreis Olpe war vor rund drei Wochen, rund 20 Kilometer von der Kreisgrenze zu Marburg-Biedenkopf entfernt, bei einem Wildschwein die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden. Daraufhin hatten der Landkreis Marburg-Biedenkopf, der Lahn-Dill-Kreis und der Kreis Waldeck-Frankenberg im Auftrag des Landes Hessen Schutzmaßnahmen ergriffen. Hierzu gehören die Einrichtung einer Kadaver-Sammelstelle, der Aufbau einer speziellen Desinfektionsstraße für Fahrzeuge, Personen und Suchhunde sowie der Einsatz von Suchhunden entlang der Landesgrenze.
Nach dem Beginn der gezielten Suche mit speziell ausgebildeten Hunden wurden im Bereich des Landkreises Marburg-Biedenkopf bereits sechs Tierkadaver – vom Skelett bis zum Frischling – untersucht. Alle mit negativem Ergebnis. Weitere Testergebnisse stehen noch aus. Aktuell kommen im Bereich um Biedenkopf, Wallau und Breidenstein Suchteams mit Hunden zum Einsatz, um verendete Wildscheine aufzuspüren. Wenn die Suchteams einen Wildscheinkadaver finden, melden sie dies der Veterinärbehörde des Kreises mit einer genauen Angabe des Fundortes, mit Koordinaten, Kartenausschnitt und Bild. Ein Bergungsteam der Veterinärbehörde rückt dann aus, um den Tierkadaver zu bergen und Proben zu entnehmen. Diese Proben kommen zunächst ins Landeslabor nach Gießen. Sollte hier der Erreger der Tierseuche nachgewiesen werden, findet eine zweite Untersuchung zur Absicherung im Friedrich-Löffler-Institut (Bundesinstitut für Tiergesundheit in Greifswald/Insel Riems) statt. Wenn die Fachleute dort den Erregernachweis bestätigen, gilt die „Afrikanische Schweinepest“ offiziell und amtlich als nachgewiesen.
Die Kadaver-Sammelstelle und auch die Desinfektionsstraße an der Kläranlage in Wallau bleiben zunächst auch weiter bestehen. Über das weitere Vorgehen entscheidet das Land.
Für Menschen und andere Tiere ist das Virus, das die „Afrikanische Schweinepest“ auslöst, ungefährlich. Für Haus- und Wildschweine verläuft die Infektion jedoch fast immer tödlich. Als Hauptübertragungsquelle der „Afrikanischen Schweinepest“ sehen Fachleute neben dem direkten Kontakt zu infizierten Wildschweinen auch das Verhalten von Menschen an: Über Kleidung, Schuhe, Autoreifen oder auch über ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann der Erreger übertragen und verbreitet werden.
Im Landkreis Marburg-Biedenkopf sind aktuell 18.163 Hausschweine in 260 schweinehaltenden Betrieben registriert. Die Veterinärbehörde fordert alle schweinehaltenden Betriebe auf, ihre Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und bei Bedarf nachzubessern.
Wer im Wald ein totes Wildschwein entdeckt, sollte umgehend die Veterinärbehörde des Kreises informieren. Telefon: 06421 405-6601, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Informationen rund um das Thema Afrikanische Schweinepest stellt der Landkreis Marburg-Biedenkopf auch online zur Verfügung: www.lkmb.de/asp.
Café VergissMeinNicht – Gemeinsam statt einsam
Das nächste Café findet am 18. Juli (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg/Bracht statt.
mit Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann zum Thema:
Wir lassen nichts anbrennen!
Neue Gäste sind herzlich willkommen.
Unsere Treffen finden immer am dritten Freitag im Monat statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Scheunen-Café bei Rausch und Siddel
Das nächste Scheunen-Café findet am 23. Juli 2025 von 15 bis 17 Uhr in der Kratz´schen Scheune statt.
Einen echten brasilianischen Abend erlebten die Teilnehmenden des interkulturellen Kochens kürzlich im DGH Schwabendorf. Morganna Wagner nahm sie mit auf eine kulinarische Reise in ihr Heimatland. Die gebürtige Brasilianerin kam 2010 der Liebe wegen nach Deutschland, zunächst nach Thüringen und anschließend nach Marburg. Mittlerweile lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Schwabendorf und fühlt sich dort sehr wohl: „Was ich an Brasilien besonders vermisse, ist natürlich die Küche – die typischen Aromen, das gemeinsame Kochen und Essen mit Familie und Freunden. Aber auch das warme Klima, die Lebensfreude und die
Nähe zum Meer fehlen mir sehr. Gleichzeitig schätze ich in Deutschland die Ruhe, die Natur und die Sicherheit.“
Das brasilianische Flair empfing die Gäste bereits beim Betreten des DGH, wo die Tische in bunten Farben und mit frischen Früchten wie Ananas, Limetten und Kokosnüssen dekoriert waren. Die Gruppe startete mit einem erfrischenden Maracuja-Aperitif und einer kurzen Vorstellungsrunde. Einige nahmen zum ersten Mal teil und waren sehr gespannt auf den Ablauf, andere hatten schon einen oder sogar mehrere Kochabende besucht: „Ich freue mich immer, wenn ich die Anzeige in den Rauschenberger Nachrichten entdecke. Ich habe hier schon so viele neue Rezepte kennengelernt und sehr interessante Gespräche geführt“, bekräftigte eine Teilnehmerin. Anschließend ging es an das gemeinsame Kochen: Pão de Queijo (Käsebällchen) und Caldinho de Camarão (Garnelensüppchen mit Kokosmilch) sollte es als Vorspeise geben, Galinha Safada (Freches Hähnchen - Hähnchenauflauf brasilianischer Art) als Hauptgang und Torta de Limão (brasilianische Zitronentarte mit Baiser) sowie Brigadeiro (brasilianische Schokoladenpralinen) als krönenden Abschluss. Natürlich durften auch der landestypische Caipirinha und frisch gepresste Säfte nicht fehlen. Die Gäste und auch Morganna Wagner selbst waren begeistert: „Beim interkulturellen Kochabend mitzumachen, war für mich eine besondere und schöne Gelegenheit, meine Kultur durch ein typisch brasilianisches Gericht mit anderen zu teilen. Es war das erste Mal, dass ich bei so etwas mitgemacht habe, und ich habe es sehr genossen.
Der Abend war geprägt von einer oenen, herzlichen Atmosphäre, tollen Gesprächen – und natürlich leckerem Essen. Ich bin dankbar, dass ich Teil davon sein durfte.“ Ein großes Dankeschön geht auch an den REWE Markt Rauschenberg für seine Unterstützung. Wenn auch Sie einmal Lust haben, Ihr Herkunftsland kulinarisch vorzustellen, melden Sie sich gerne im Familien- und Beratungszentrum.
Eva Köhler
Die Bücherwürmer treffen sich wieder am 09. Juli um 18:00 Uhr in unserer Rauschenberger Stadtbücherei Am Markt 2. Den Temperaturen angemessen tauchen wir diesmal in die südamerikanische Literatur ein.
Grundsätzlich treffen wir uns an jedem zweiten Mittwoch im Monat. Idealerweise bringt jeder eine Lieblingslektüre oder einen Buchvorschlag mit.
Lesen verbindet - ein Austausch über Literatur macht Lust, manchmal auch glücklich.
Am 14.06.2025 veranstaltete der Heimatverein Albshausen e.V. erstmalig einen Clean-Up-Day in Albshausen. Rund 30 große und kleine Helfer packten fleißig mit an und verschönerten das Dorfbild von Albshausen.
Am Vormittag trafen sich alle Helfer am Dorfgemeinschaftshaus und sammelten tatkräftig jeglichen Müll von den Straßen, Gehwegen, Wiesen und verlassenen Grundstücken auf. Vor allem die zwei Bushaltestellen im Ort wurden gründlich gefegt und alle Spinnenweben entfernt.
Eine zweite Helfergruppe widmete sich den verwitterten Bänken in und am Ortsrand von Albshausen. Diese wurden mit neuen Holzleisten bestückt und sind dank einer neuen Lackierung auch für die kommenden Witterungsverhältnisse der nächsten Jahre gewappnet.
Nach getaner Arbeit ließen die Helfer den erfolgreichen Tag mit kalten Getränken, Hotdogs und Kuchen auf dem Spielplatz von Albshausen ausklingen.
Am Ende profitierten nicht nur die Einwohner von dem sauberen Ergebnis der Müllsammelaktion, sondern vor allem die kleinen Helfer. Diese konnten an dem Tag viel über Müllvermeidung und die richtige Entsorgung lernen. Der Clean-Up-Day förderte somit nicht nur die Sauberkeit von Albshausen, sondern vor allem das Umweltbewusstsein jeden Helfers. Schon dies war ein großer Erfolg!!
Unser großer Dank gilt neben den zahlreichen Helfern vor allem dem Bauhof Rauschenberg. Erst durch die vorherige Bereitstellung und Anlieferung des notwendigen Materials konnte der Clean-Up-Day ermöglicht werden.
Frederike Muhm
An den Heiligen Eichen wurden kürzlich Eichenprozessionsspinner festgestellt. Da deren Brennhaare beim Menschen heftige allergische Reaktionen auslösen und auch vom Wind verteilt werden können, hat der Bauhof den Bereich um die Bäume abgesperrt. Die Eichenprozessionsspinner werden in Kürze fachgerecht entfernt.
Am 07.07.2025 starten die hessischen Sommerferien und auch zum 26. Mal die Ferienspiele in Bracht. In der zweiten Woche ist das Ferienlager in Rauschenberg. Und wie immer befinden sich dann unterschiedliche Kindergruppen an unterschiedlichen Standorten, Wegen, Straßen und Plätzen.
Wie wäre es, wenn alle Bürgerinnen und Bürger von Rauschenberg diese besondere Ferienzeit für sich nutzten und mit den Kindern in eine entspannte, rücksichtsvolle Sommerzeit einschwingen würden??? Wir würden gelassen in unsere Fahrzeuge steigen, egal ob Auto, Motorrad, Fahrrad, Traktor und vorausschauend, defensiv unsere nötigen Wege zurücklegen! Dann ist es überhaupt kein Problem, das wir Umwege fahren müssen, die sich durch die vielen Baustellen entstehen. Denn wir alle wollen die Verbesserungen, die sich durch die Baustellen ergeben. Überhaupt Baustellen: Hier würden wir alle nur noch Schritttempo fahren!!!
Dann muss niemand mehr nervlich vollkommen angeschlagen sein Kind an dem jeweiligen Aufenthaltsort abgeben, da ein Verkehrsteilnehmer zu schnell in die Baustelle gefahren ist, plötzlich einer Baumaschine ausweichen musste und dabei den Fahrradfahrer übersah. In diesem Fall haben die Schutzengel gute Arbeit geleistet. Genauso würden wir den riesigen landwirtschaftlichen Fahrzeugen mit der nötigen Weitsicht begegnen. Und wäre es nicht traumhaft, wenn uns diese entspannte „Sommerhaltung“ noch lange im Jahr 2025 begleiten würde, am besten bis zu den nächsten Ferienspielen in 2026? In diesem Sinne wünschen wir euch allzeit gute Fahrt!
KiTa Bracht, Anne Schmidt
In der Desinfektionsanlage können Fahrzeuge desinfiziert werden. Sie fahren durch eine Wanne und werden mit einem Desinfektionsschaum eingesprüht. So soll eine Verbreitung des Virus, das die Tierseuche auslöst, verhindert werden.
Kreis baut Desinfektionsschleuse auf und richtet Sammelstelle ein
Marburg-Biedenkopf – Nach dem Nachweis der „Afrikanischen Schweinepest“ bei mindestens einem Wildschwein im Sauerland laufen auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf Schutzmaßnahmen an. Im Auftrag des Landes Hessen sind entlang der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen speziell ausgebildete Suchhunde im Einsatz, um Kadaver von verendeten Wildschweinen zu finden. Gleichzeitig haben Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes und der Veterinärbehörde des Kreises – ebenfalls im Auftrag des Landes – am Dienstag an der Kläranlage in Biedenkopf Wallau eine Kadaversammelstelle und eine Desinfektionsstraße für Fahrzeuge aufgebaut.
„Wir haben in Marburg-Biedenkopf noch keinen Fall und sind hier jetzt vorbeugend aktiv, weil wir möglichst früh wissen möchten, ob die Tierseuche auch schon hier über die Landesgrenze nach Hessen gelangt ist. So können wir bei Bedarf auch frühzeitig entsprechende Schutzmaßnahmen in die Wege leiten“, sagte Amtstierarzt Dirk Behnke von der Veterinärbehörde des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
Wenn die Suchhunde einen Wildschweinkadaver finden, werden Proben genommen, der Kadaver geborgen und zur Sammelstelle gebracht. Diese Proben kommen zunächst ins Landeslabor nach Gießen. Sollte hier der Erreger der Tierseuche nachgewiesen werden, findet eine zweite Untersuchung zur Absicherung im Friedrich-Löffler-Institut statt. Wenn die Fachleute dort den Erregernachweis bestätigen, gilt die „Afrikanische Schweinepest“ offiziell und amtlich als nachgewiesen.
„Die Fahrzeuge der Hunde- und Bergungsteams müssen dann desinfiziert werden. Dazu dient die spezielle Anlage, die wir jetzt in Wallau aufgebaut haben“, erklärt Dirk Behnke. „Die Fahrzeuge fahren durch eine Wanne und werden mit Desinfektionsmittel bespritzt. So soll verhindert werden, dass sich die Erreger über die Fahrzeuge weiter ausbreiten können“, erläutert der Amtstierarzt das geplante Vorgehen. Für die Hundeführer und Mitglieder der Bergungsteams hätten die Einsatzkräfte zudem mobile Duschen aufgebaut. Auch die Hunde, die Kontakt zu einem potenziell infizierten Wildschwein-Kadaver hatten, müssten hier geduscht werden.
„Hier macht sich jetzt bezahlt, dass der Landkreis Marburg-Biedenkopf bereits früh angefangen hat, sich auf diese Tierseuche vorzubereiten. Die Desinfektionsanlage und das technische Zubehör haben wir bereits vor längerer Zeit beschafft und in unserem Katastrophenschutz-Zentrallager bereitgehalten. Einsatzkräfte der Feuerwehr und des DRK haben den Umgang damit auch regelmäßig trainiert, so dass der Aufbau jetzt zügig abgelaufen ist“, sagte Landrat Jens Womelsdorf, der sich vor Ort in Wallau ein Bild von den Arbeiten machte. Auch organisatorisch hätten sich Kreis und Kommunen auf die Tierseuche vorbereitet, so sei beispielsweise die Kläranlage in Wallau ein bereits vorab vorgeplanter Ort dafür.
Am vergangenen Samstag war bei einem toten Wildschwein, das im nordrhein-westfälischen Kreis Olpe, rund 20 Kilometer von der Kreisgrenze zu Marburg-Biedenkopf entfernt, der Erreger der „Afrikanischen Schweinepest“ festgestellt worden.
Für Menschen und andere Tiere ist das Virus, das die „Afrikanische Schweinepest“ auslöst, ungefährlich. Für Haus- und Wildschweine verläuft die Infektion jedoch fast immer tödlich. Als Hauptübertragungsquelle der „Afrikanischen Schweinepest“ sehen Fachleute neben dem direkten Kontakt zu infizierten Wildschweinen auch das Verhalten von Menschen an: Über Kleidung, Schuhe, Autoreifen oder auch über ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann der Erreger übertragen und verbreitet werden.
Im Landkreis Marburg-Biedenkopf sind aktuell 18.163 Hausschweine in 260 schweinehaltenden Betrieben registriert. Die Veterinärbehörde fordert alle schweinehaltenden Betriebe auf, ihre Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und bei Bedarf nachzubessern.
Wer im Wald ein totes Wildschwein meldet, sollte umgehend die Veterinärbehörde des Kreises informieren. Telefon: 06421 405-6601, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Die Schutzmaßnahmen, die bei einem Ausbruch der „Afrikanischen Schweinepest“ ergriffen werden, sind auf der Website des Landes Hessen unter www.schweinepest.hessen.de beschrieben. Weitere Informationen auch beim Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat unter www.bmel.de.
Am 12. Juli ist es wieder soweit. Nach Claudia Michelsen, Devid Striesow, Anna Schudt und Jörg Hartmann können wir diesmal den bekannten Schauspieler Ulrich Noethen in Kirchhain begrüßen.
Bereitet euch auf einen Abend vor, der heißer ist als eure schärfste Currywurst! Unser Bürgermeister wird sich die Kochschürze umbinden und persönlich mit Mitgliedern des Magistrats und des Verkehrsvereins köstliche Currywurst eines regionalen Vermarkters an alle verteilen. Nach der Stärkung vor dem Bürgerhaus wird der großartige Ulrich Noethen die Besucher mit auf eine literarische Reise nehmen und aus dem legendären Buch "Die Entdeckung der Currywurst" vorlesen. Seine Stimme ist so fesselnd, dass selbst die Currywürste auf den Tellern vor Ehrfurcht zittern. Ganz unter dem Motto: Scharfe Witze und heiße Würste garantiert!
Lesung mit Ulrich Noethen
Ulrich Noethen ist einer der führenden deutschen Charakterdarsteller in Film und Fernsehen. Er liest aus der Novelle „Die Entdeckung der Currywurst“ von Uwe Timm lesen, die eine Liebesgeschichte von zeitgeschichtlicher Gleichniskraft erzählt:
Die hochbetagte Lena Brücker, ehemalige Besitzerin einer Imbissbude am Hamburger Großneumarkt, schildert dem Autor die Geschichte ihrer schönsten Jahre, ihre Erlebnisse mit dem Bootsmann Hermann Bremer, und wie es zur Erfindung der Currywurst kam.
Die Veranstaltung findet um 19.00 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) im Bürgerhaus Kirchhain statt. Karten gibt es zum Preis von 20,00 Euro/Person bei der Stadtverwaltung Kirchhain (K. Ebert, Tel. 06422/808-124, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder an der Abendkasse.
Gesponsort wird die Lesung durch den Kultursommer Mittelhessen, das Landesförderprogramm „Ab in die Mitte“ sowie die Oberhessische Presse.
Der Sommer lockt derzeit mit zahlreichen Freizeitangeboten. Der Bedarf an Blutspenden macht hingegen keine Sommerpause. Damit sich Patient*innen auch im Sommer auf eine stabile Versorgung verlassen können, ruft das DRK zur gemeinsamen, guten Tat auf.
Die DRK-Blutspendedienste stellen in Deutschland täglich gemeinsam mithilfe fleißiger Blutspender die Versorgung von Krankenhäusern und Arztpraxen mit überlebenswichtigen Blutpräparaten sicher. Durch verschiedene Einflussfaktoren kann es zu saisonalen Schwankungen und schlimmstenfalls sogar Engpässen innerhalb der Blutversorgung kommen.
Erfahrungsgemäß ist bei zunehmender Sonnenscheindauer ein Rückgang der Spendeaktivität zu erwarten: Mit steigenden Temperaturen steigt die Lust auf Ausflüge und Unternehmungen. Spender*innen verreisen, gehen anderen Freizeitaktivitäten nach und stehen dann für die Blutspende nicht zur Verfügung. Dabei wird Blut kontinuierlich und täglich benötigt: Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich etwa 2700 Blutkonserven benötigt. Leere Liegen können aufgrund der begrenzten Haltbarkeit schnell zu einem Problem werden: Besonders anspruchsvoll ist die Versorgungskette bei Blutplättchen (Thrombozyten), die nur bis zu vier Tage haltbar sind. Damit die Versorgung auch in den Sommermonaten lückenlos gewährleistet werden kann, bittet der DRK-Blutspendedienst alle, die sich die Zeit nehmen können, Blut zu spenden.
Der DRK-Blutspendedienst bietet täglich zahlreiche regionale Termine fast direkt vor der Haustür an. Wer nicht alleine spenden möchte, motiviert einfach Freunde, Bekannte oder Verwandte, zusammen einen Termin zu reservieren. Wertvolles Plus: Wenige Wochen nach der ersten Blutspende erfahren Spenderinnen und Spender ihre eigene Blutgruppe - eine Information, die im Notfall lebensrettend sein kann.
Tipps für die Blutspende im Sommer. Insbesondere bei warmen Temperaturen ist es wichtig, vor und nach der Blutspende ausreichend Wasser zu trinken und etwas zu essen. Um den Kreislauf zu schonen, sollte man vor und nach der Spende auf anstrengende Tätigkeiten oder übermäßigen Sport verzichten.
Weitere Informationen rund um das Thema Blutspende unter www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11.
NÄCHSTER TERMIN in 35282 Rauschenberg
Donnerstag, dem 03.07.2025
von 15:45 Uhr bis 19:45 Uhr
Kratz'sche Scheune, Bahnhofstr. 10a
Jetzt Termin buchen: www.blutspende.de/termine
Im Schwimmbad, früh, die Sonne lacht,
die erste Bank – schon kurz nach Acht -
belegt mit Tasche und auch Hut,
als wäre sie nur dafür gut.
Kein Mensch in Sicht, nur stille Zeugen:
Zwei Flipflops, die sich leis‘ verbeugen.
„Hier reserviert!“ ruft schrill das Badetuch,
als wär die Tasche nicht genug.
Da fragt man sich bei dem Benehmen:
„Wer sollte sich jetzt richtig schämen?“
Denn wer gleich schwimmt,
soll seine sieben Sachen,
einfach unter die Bank oder daneben machen!
Die Sonntagsdichterin
Selma Scharfschwert
Wer im Jubiläumsjahr der Deutschen Märchenstraße nach aktuellen, märchenhaften Anregungen und Tipps sucht, kann diese in der neuen Angebots-Broschüre der international bekannten Ferienstraße finden. In der Broschüre werden zahlreiche Orte entlang der beliebten, insgesamt über 1.000 Kilometer langen Ferienstraße vorgestellt. Highlight-Veranstaltungen, märchenhafte Tipps und spezielle Erlebnisse für Kinder ergänzen die Informationen über die beteiligten Städte und Kommunen und werden durch attraktive Angebote und Pauschalen abgerundet. Die Broschüre kann in der Geschäftsstelle der Deutschen Märchenstraße (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bestellt werden und steht auch auf www.deutsche-maerchenstrasse.com im Bereich „Service“ zum Download bereit.
Im Rahmen der Klosterkonzerte Haina 2025 lädt das aus Bracht stammende Vocalensemble "Br8tett" - zusammen mit seiner neuen Chorleiterin Bettina Wißner - zu einem Konzertabend ein, der die Zuhörer auf eine musikalische Reise durch sechs Jahrhunderte europäischer und amerikanischer Chor- und Orgelmusik von Gibbons, Bach, Mendelssohn, Adams, Collins u.a. mitnimmt.
Eintrittskarten können ab 16.00 Uhr an der Konzertkasse der Klosterkirche erworben werden.