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Zwar kein Ballett-Tanz, dafür ein Spiel auf des Messers Schneide: Rauschenberger Volleyballer verlieren nach 3:0 gegen Löhnberg mit 2:3 gegen Gießener SV
111:108 Satzpunkte (25:19 23:25 25:22 24:26 14:16), 131 Minuten reine Spielzeit und drei Sätze mit 2 Punkten Unterschied verloren: Das 2:3 des ASV Rauschenberg gegen den Gießener SV am Fastnachtssamstag war zwar kein Männer-Ballett, dafür ein Spiel auf des Messers Schneide. Schade, dass am Ende der Sätze zwei und vier sowie im Tie-Break die zwischenzeitlichen Führungen nicht über die Ziellinie gebracht werden konnten. Hier und da fehlte beim jungen Team die Routine, zudem spielten die Gäste aus Gießen stark auf – vor allem das aus der Bezirksliga stammende Trio, das erstmal in dieser Saison an diesem Tag in der Kreisliga zum Einsatz kam. Auch wenn es schade ist, dass die Rauschenberger nach dem 1:3 bei BG Marburg zum zweiten Mal in dieser Saison nicht gegen das eigentliche Kreisliga-Team des Gegners spielen musste, so bringen das Kräftemessen mit diesen Mannschaften das Team voran.
Wie sich die Mannschaft, die erst ihre zweite Saison spielt und zwei Akteure noch nicht einmal ein Jahr beim Volleyball dabei sind, entwickelt hat, zeigt das souveräne 3:0 gegen den TuS Löhnberg (25:18 25:18 25:13) in einer reinen Spielzeit von 63 Minuten – inklusive einer zehnminütigen Spielunterbrechung wegen eines Dokumentationsfehler des Schiedsgerichtes im Spielberichtsbogen.
In der stärksten Kreisliga seit Jahren wurden die Stärken des ASV einmal mehr an diesem Spieltag deutlich: Eine fantastische Stimmung im Team, das sich immer wieder gegenseitig anfeuert sowie Fans, die mit Pauken und Klatschpappen immer wieder Stimmung machen – Danke ganz dolle dafür.
Wer diese besondere Stimmung erleben will, hat noch einmal die Gelegenheit dazu: Am Sonntag, 25. Februar, ab 12 Uhr gegen BG Marburg und Eintracht Stadtallendorf, den Tabellenzweiten- und Dritten. Der Eintritt dazu ist kostenlos, aber nicht umsonst. Zuvor spielen die ASV-Volleyballer als Tabellenvierter noch beim Spitzenreiter TV Hartenrod auf (17. Februar)
Zum Most Valuable Player (MVP- englisch für wertvollster Spieler) wurde vom Team diesmal Waldemar Ankudin gewählt, auf Platz zwei landete Torsten Kappeler.
Mehr über das Team und den ASV Rauschenberg selbst auf www.asv-rauschenberg.de
Es spielten: Gabriel Suay, Lennart Boucsein, Michel Feldhoff, Marvin Boucsein, Manfred Günther, Waldemar Ankudin, Torsten Kappeler Justin Kungel und Benjamin Block
Manfred Günther für das Männerteam des ASV