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Eine überzeugende Leistung im Hexenkessel mit Flipperautomat: ASV-Volleyballer gewinnen gegen BG Marburg und Eintracht Stadtallendorf
Bild: Große Freude am Ende eines langen Volleyball-Sonntags- 193 Minuten Spielzeit, viel Stimmung und zwei Siegen für den ASV Rauschenberg bei Spielern und dem harten Kern der Fans.
Beim letzten Heimspieltag des ASV-Männerteams in dieser Saison war die Halle am Schwimmbad mal wieder der place to be! Die Spiele gegen BG Marburg und Eintracht Stadtallendorf waren nicht nur sportliche Highlights, sondern auch wahre Spektakel für die Mannschaft sowie die Zuschauerinnen und Zuschauer – und das mit einer reinen Gesamtspielzeit von 193 Minuten! Die Stimmung glich einem Hexenkessel und die Hallendecke mit ihren diagonal sich kreuzenden Balken bereitete den Gegnern echte Probleme – als ob sie in einem verrückten Flipperautomaten gelandet wären!
Die Fans mit Pauken, Trompeten oder Hörnern sowie das Team selbst machten ordentlich Stimmung und die Mannschaft des ASV lieferte: Gegen den Tabellenzweiten BG Marburg zeigten sie in den ersten beiden Sätzen in allen Spielelementen eine überzeugende Leistung (25:15 und 25:13). Selbst als BG Marburg im dritten Satz zurückschlug (25:21), ließen sich die Jungs nicht aus der Ruhe bringen und machten einfach weiter und sicherten sich den vierten Satz mit 25:16. Wie überzeugend das Team aufspielte, wird auch daran deutlich, dass alle 12 Spieler – wie auch im zweiten Spiel – zum Einsatz kamen.
Aber damit nicht genug! Im Spiel gegen Eintracht Stadtallendorf ging es richtig heiß her. Ein Hin und Her, ein Auf und Ab. Nach einem knappen ersten Satz, den Stadtallendorf mit 25:23 für sich entschied, spielte das Team vom ASV wieder souverän und druckvoll auf, ging mit 25:15 und 25:19 nach Sätzen in Führung. Doch der bisherige Tabellendritte aus Stadtallendorf ließ in diesem Derby nicht locker und glich mit 25:23 aus. Im entscheidenden fünften Satz lag der ASV bereits mit 8:12 hinten, sicherte sich mit druckvollen Aufschlägen und guten Blockspiel noch den Sieg (15:13).
Spielball mit den Unterschriften des Double-Siegers aus Berlin
An diesem wirklich außergewöhnlichen Spieltag wurde auch ein besonderer Spielball präsentiert: mit den Unterschriften aller Spieler des Deutschen Meisters und Pokalsiegers, den Berlin Recycling Volleys. Der Ball selbst ist eine Spende eines Spielers im Zuge der Spielball-Patenschaft. Die Unterschriften sind auch aus einem besonderen Spiel: Während der Champions-League-Begegnung der Berliner überreicht, als sie den eigentlichen Favoriten Halbank Ankara vor 6.567 Zuschauerinne und Zuschauern aus dem Volleyball-Tempel, der Max-Schmeling-Halle, hochverdient mit 3:0 regelrecht fegten.
Apropos Spielball-Pate: Die Spielball-Patenschaft ist ein neues Projekt des ASV Rauschenberg. Ob Firma, Unternehmer*in, Förderin oder Förderer, Fan oder einfach Spender*in: Mit einer Spielball-Patenschaft können die Spieler*innen des ASV Rauschenberg „besonders“ nachhaltig unterstützt werden. Vor dem Spiel übergibt die oder der Spielball-Patin oder -pate persönlich „ihren“ oder „seinen“ Ball an die Mannschaft
Zum Most Valuable Player (MVP- englisch für wertvollster Spieler) wurde vom Team diesmal Gabriel Suay gewählt, auf Platz zwei landete Lukas Fuhrmann.
Mehr über das Team und den ASV Rauschenberg selbst auf www.asv-rauschenberg.de
Es spielten: Gabriel Suay, Lennart Boucsein, Lukas Fuhrmann, Michel Feldhoff, Marvin Boucsein, Manfred Günther, Raphael Block, Waldemar Ankudin, Justin Kungel, Paul Maier, Albert Maier, und Benjamin Block.
Manfred Günther für das Männer-Team des ASV