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Ein Tag (fast) zum Vergessen
Eine deutliche 0:3 (9:25, 12:25, 19:25) Niederlage mussten die Volleyballer des ASV Rauschenberg in der wohl stärksten Kreisliga seit Jahren gegen den Tabellenführer TV Hartenrod einstecken. Nach nur 60 Spielminuten musste man sich den gut aufspielenden Gastgebern geschlagen geben.
Dabei spielte der Bezirksliga-Absteiger und Meisterschaftsfavorit aus Hartenrod nahezu fehlerfrei auf und übte sehr viel Druck in Aufschlag und Angriff aus. „Bei uns war dagegen der Wurm drin“, waren sich die ASV-Spieler einig. Von Beginn an liefen die Rauschenberger einem Rückstand hinterher (1:7), dabei war die Annahme war so löchrig wie ein Schweizer Käse, was sich auch im zweiten Satz fortsetzte.
Im dritten Durchgang startete man mit einer 3:0-Führung, bekam die Annahme besser in den Griff, verlor aber am Ende dann doch. Denn die Angriffe der variabel und mit Schnellangriffen über die Mitte agierenden Hartenroder fanden meist ihr Ziel, ohne dass die Abwehr des ASV auch nur eine Hand dran bekam. Der Tag war vielleicht für den ASV zum Vergessen, aber zumindest gab es auch einige positive Momente, an die man sich erinnern und aufbauen kann. Und: Manchmal muss man eben durch solche Tage durch, um gestärkt daraus hervorzugehen.
Und dies soll schon am kommenden Sonntag (25. Februar) der Fall sein, wenn der ASV in der Sporthalle am Schwimmbad ab 12 Uhr den Tabellenzweiten BG Marburg und danach zum Derby Eintracht Stadtallendorf empfängt. Der Eintritt ist wie immer kostenlos, aber sicher nicht umsonst.
Nicht vergessen hat es das Team, den Most Valuable Player (MVP - englisch für wertvollsten Spieler) zu wählen. Es hat sich an diesem Tag einfach nicht gelohnt.
Mehr über das Team und den ASV Rauschenberg selbst auf www.asv-rauschenberg.de
Es spielten: Gabriel Suay, Michel Feldhoff, Manfred Günther, Raphael Block, Waldemar Ankudin, Moritz Henkel, Albert Maier und Benjamin Block
Manfred Günther für das Männerteam des ASV