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Das erste Rauschenberger Faschingsfrühstück nicht nur für Senioren

Faschingssamstag 1. März 2025 trafen pünktlich bis 10.11 Uhr mehr als 100 Seniorinnen und Senioren in der Brachter Mehrzweckhalle ein. Grund war das vom Verein Kultur.Leben.Bracht e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Rauschenberg ausgerichtete Faschingsfrühstück. Direkt nach dem Sektempfang trat daher Bürgermeister Michael Emmerich letztmalig in seiner Funktion in die Bütt und hielt eine unterhaltsame Rede, die mit viel Applaus begrüßt wurde. Die Show stahl ihm jedoch „s’Andrine“ alias Markus Fus, die in Tracht und mit weißer Kittelschürze ausgerüstet, eigentlich zum „Putze“ in die Halle gekommen war und sich bei dem Anblick der vielen Gäste und des Bürgermeisters lautstark erschrak. S‘Andrine verließ die Bühne immer kurz nur für die Auftritte u.a. der Jugendgruppe der Langenstenner Stiggesteagge, der Jugendgarde der Hugos aus Schönstadt, für die Büttenrede von Karin Lippert, für die zwei Sketche von Nicole Naumann und Maren Weichsel sowie Franziska Wagner und Sascha Schneider und für „Horst Schlemmer“ alias Stefan Rausch. Das Brachter Männerballet führte zum Finale „Peter Pan“ auf und erhielt ebenso zum Dank vom Publikum eine lautstarke Rakete wie alle anderen Akteure. S’Andrine führte mit Slapstick, Witz und auch auf Brachter Platt kurzweilig durch das bunte Programm des unterhaltsamen Vormittags. Musikalisch ließ „Jockels Zwern“ alias Günter Jockel mit live gespielten Faschingshits die Tischrunden schunkeln und packte den einen oder anderen Tusch an die passende Programmstelle. Für beste Beschallung sorgten Maximilian Fus und Niklas Merlau. Bestens versorgt mit frühmorgens frisch gebackenen Kreppeln, belegten Brötchen und Kuchen verließen die Senioren glücklich und gut gelaunt pünktlich um 13.00 Uhr mit Busabfahrt die vom Sportverein festlich-bunt dekorierte Brachter Halle. „Da hätte heute das HR-Fernsehen kommen und filmen können, so schön war’s!“ war die positive Rückmeldung einer Besucherin. Na, dann schauen wir mal, was uns Fasching 2026 erwartet.
Mit närrischen Grüßen
Kultur.Leben.Bracht e.V., Franziska Wagner

