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ASV-Volleyballer nach 3:0-Pflichtsieg weiter auf Aufstiegskurs: Alles deutet auf ein Endspiel gegen Eintracht Stadtallendorf am 15. März in Rauschenberg hin

Die Begegnung bei der Nachwuchsmannschaft des VfL Marburg war das erwartete unangenehme Spiel für die Rauschenberger Volleyballer. Ein Spiel, das zwar mit 3:0 (25:19, 25:20 und 25:14) in der Halle der Kaufmännischen Schulen gewonnen wurde, aber mit der Bemerkung „Pflichtsieg“ abgehakt werden kann.
Unangenehm, weil ein Spiel zwischen Tabellenletztem und Tabellenzweitem in den Köpfen eigentlich eine klare Sache scheint – eigentlich. Unangenehm auch, weil der Marburger Nachwuchsspieler Lorenz Alessandrini mit seinen Sprungaufschlägen dazu beitrug, dass die Marburger im ersten Satz mit 4:1 und im zweiten Durchgang gar mit 7:1 in Führung gingen.
Doch die Überlegenheit in Angriff und Block der Rauschenberger sowie druckvolle Aufschläge sorgten dafür, dass die Rückstände schnell aufgeholt wurden und die ersten beiden Sätze sich als sicherer Zieleinlauf entpuppten. Im dritten Satz ging der ASV dann schnell mit 7:1 und 13:2 in Führung, einen Vorsprung, den der Tabellenzweite nicht mehr abgab.
Apropos Tabellenzweiter: Ungeschlagen mit 20 Punkten aus 7 Spielen rutschte der ASV auf den zweiten Tabellenplatz ab, weil Eintracht Stadtallendorf nun ein Spiel mehr bestritten hat und 21 Punkte auf der Habenseite aufweist.
Alles deutet darauf hin, dass am letzten Spieltag die Meisterschaft in Rauschenberg entschieden wird: Wenn am 15. März ab 15 Uhr der ASV Rauschenberg auf den Tabellendritten TV Waldgirmes und die Stadtallendorfer Eintracht trifft.
Für den ASV Rauschenberg spielten: Gabriel Suay, Albert Maier, Waldemar Ankudin, Lennart Boucsein, Lukas Fuhrmann, Michel Feldhoff, Manfred Günther, Torsten Kappler, Maurice Müller, Marten Spitzner, Alex Kappler, Benny Block und Deven Akbari.
Manfred Günther für die Männermannschaft des ASV Rauschenberg.