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Stadt Rauschenberg verabschiedet Lena Sartorius und Dieter Aillaud
Vergangene Woche haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Personalrat in der Kratz’schen Scheune zur offiziellen Verabschiedung von Lena Sartorius und Dieter Aillaud versammelt. Bürgermeister Michael Emmerich bedankte sich im Namen der Stadt Rauschenberg für die geleistete Arbeit und machte keinen Hehl daraus, dass er beide gerne weiter im Rathaus behalten würde.
Lena Sartorius war seit Mai 2018 für die Stadtverwaltung tätig, zunächst im Bürgerbüro, anschließend bei der Kasse und in der Buchhaltung. Darüber hinaus hatte sie Einblick in viele Teilbereiche der Verwaltung und war für den erfolgreichen Aufbau des digitalen Rechnungsworkflows mit verantwortlich.
Ihre Entscheidung für einen Wechsel in die Kirchhainer Stadtverwaltung, um sich dort beruflich weiter zu entwickeln, empfindet Michael Emmerich aus Rauschenberger Sicht als bedauerlich. Gleichwohl wünschte der Bürgermeister Lena Sartorius für ihren weiteren Lebensweg alles Gute - und immerhin bleibe sie der Stadt als Bürgerin ja weiter erhalten.
Auch Dieter Aillaud bleibt der Kommune erhalten, nach 28 Dienstjahren als Kassenleiter bei der Stadtverwaltung aber von nun an im verdienten Ruhestand. Dass heutzutage lebenslanges Lernen notwendig ist, um eine solche Stelle auszufüllen, hob der Bürgermeister bei der Verabschiedung von Dieter Aillaud hervor. Beispielhaft zu erwähnen sei die mit vielen Herausforderungen verbundene Umstellung vom kameralen auf das doppische Haushaltssystem, die Rauschenberg im Jahr 2005 als eine der ersten hessischen Kommunen vorgenommen hat. Dies geschah unter der Federführung von Dieter Aillaud, parallel zum Tagesgeschäft der Stadtkasse. Auch die vielen zusätzlichen Dokumentationen und Statistiken hätten das Aufgabengebiet der Kasse über die Jahre weiter verändert. Bei all dem strahle Dieter Aillaud eine innere Ruhe aus, die auch auf andere abfärbt und sich für die Zusammenarbeit als förderlich auswirkt. Dass diese Zusammenarbeit, bei der er sich immer auf Dieter Aillauds Expertise verlassen konnte, nun endet, tue ihm leid- so der Bürgermeister, wobei er ihm den Ruhestand natürlich gönne und ihm für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute wünsche.