Einst ging eine Frau von hier nach Himmelsberg die Buchleite aufwärts. Plötzlich sprang aus dem Gebüsch ein Werwolf auf sie zu und rief, sie sollte ihm etwas zu essen geben. Die zitternde Frau suchte alle Taschen aus, ohne auch nur ein Krümchen Brot finden zu können. Da wurde sie von dem wütenden, zottigen Untier zerrissen und verschlungen.

Kurz darauf kam ein Rauschenberger Mann denselben Weg gegangen. Auch auf ihn lief der Werwolf zu und verlangte Speise. Zum Glück hatte der Mann sein Vesperbrot bei sich, das er dem Werwolf zuwarf. Dieser verschlang es gierig, ließ von dem Bürgersmann ab und verschwand im Unterholz des Waldes.

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